Westkanareneidechse, Lagarto tizón – Gallotia galloti (Oudart, 1839)
Taxonomische Einordnung
Regnum: Animalia • Phylum: Chordata • Classis: Reptilia • Ordo: Squamata • Subordo: Sauria • Familia: Lacertidae • Genus: Gallotia • Species: Gallotia galloti (3).
Sie gehört also ins Tierreich in den Stamm der Wirbeltiere, Klasse der Reptilien, Familie der Eidechsen.
Regnum: Animalia • Phylum: Chordata • Classis: Reptilia • Ordo: Squamata • Subordo: Sauria • Familia: Lacertidae • Genus: Gallotia • Species: Gallotia galloti (3).
Sie gehört also ins Tierreich in den Stamm der Wirbeltiere, Klasse der Reptilien, Familie der Eidechsen.
Herkunft
„Bedingt durch Isolation durch das Meer konnten Amphibien und Schlangen die Kanaren niemals erreichen. Daher leben hier nur Echsen. Es wird angenommen, dass die auf den Kanaren vorkommenden Echsenarten durch Ostwinde (z.B. auf Baumstämmen) aus einem einst feuchteren Afrika oder mit dem Kanarenstrom aus nördlicher Richtung auf die Inseln gedriftet worden sind. Die angekommen Echsen konnten im Laufe der Jahre endemische Arten bilden, die oftmals jeweils nur auf einer Insel vorkommen. Heute lassen sich 13 endemische Arten auf 3 Familien verteilen (vgl. BISCHOFF 1993): BISCHOFF, W. (1998, Hrsg.): Die Reptilien der Kanarischen Inseln, der Selvagens-Inseln und des Madeira-Archipels.- Handbuch der Reptilien und Amphibien Europas Bd. 6., Wiesbaden: Aula Verlag“ (4)
„Bedingt durch Isolation durch das Meer konnten Amphibien und Schlangen die Kanaren niemals erreichen. Daher leben hier nur Echsen. Es wird angenommen, dass die auf den Kanaren vorkommenden Echsenarten durch Ostwinde (z.B. auf Baumstämmen) aus einem einst feuchteren Afrika oder mit dem Kanarenstrom aus nördlicher Richtung auf die Inseln gedriftet worden sind. Die angekommen Echsen konnten im Laufe der Jahre endemische Arten bilden, die oftmals jeweils nur auf einer Insel vorkommen. Heute lassen sich 13 endemische Arten auf 3 Familien verteilen (vgl. BISCHOFF 1993): BISCHOFF, W. (1998, Hrsg.): Die Reptilien der Kanarischen Inseln, der Selvagens-Inseln und des Madeira-Archipels.- Handbuch der Reptilien und Amphibien Europas Bd. 6., Wiesbaden: Aula Verlag“ (4)
Lebenssraum
„Die Westkanareneidechse bevorzugt offene, steinige Landschaften und lebt als Kulturfolger besonders in den kanarentypischen Natursteinmauern.
„Die Westkanareneidechse bevorzugt offene, steinige Landschaften und lebt als Kulturfolger besonders in den kanarentypischen Natursteinmauern.
Das ist so eine Mauer.
Sie ernährt sich von Pflanzen und kleinen wirbellosen Tieren“(2) Sie ist Allesfresser mit einer Vorliebe für Pflanzen das ganze Jahr über außer im Winter. Ihr tierischer Speiseplan umfaßt Käfer, Hymenopteren (also fliegende Insekten, Hautflügler), Schnecken und Tausendfüßer. An Pflanzen fressen sie Früchte, Blüten, Blätter, Knospen und Stengel. Bei den Kulturpflanzen bevorzugen sie die Früchte von Tomaten, Weintrauben und Erdbeeren. Sie gehören dadurch zu einem bedeutenden Verbreiter von Pflanzensamen. Ausserdem ernähren sie sich von Nektar(1). Das passt dann zu den hiesigen Beobachtungen. Zu den Früchten kann man noch Feigen ergänzen. Wie sie mit ihren harten Kotbällchen allerdings Samen verbreiten wollen, muß noch mal beobachtet werden. Ihr natürlichster Feind hier ist die Katze.
Aussehen
„Die Männchen sind etwas größer als die Weibchen und besitzen eine leuchtend blaue Kehle sowie blaue Seitenflecken.
„Die Männchen sind etwas größer als die Weibchen und besitzen eine leuchtend blaue Kehle sowie blaue Seitenflecken.
Das ist so ein Männchen (Bildquelle: R.C. Brown gefunden bei Salvador(1)
Die Kehle der unscheinbareren Weibchen ist hellblau bis bronzefarben. Die Jungtiere zeigen ein längliches Streifenmuster in Brauntönen. Die Männchen können bis zu 30 Zentimeter Länge erreichen“(2).
Fortpflanzung
Die Fortpflanzungszeit beginnt im April und dauert „unos quadros meses“ also „einige vier Monate“. Die Gonaden (ich habe keine Ahnung, ob Eidechsen Eierstöcke besitzen bzw. wo sie ihre Eier produzieren, daher bleibt hier der Fachbegriff stehen) sind von April bis Juli aktiv. Die Männchen produzieren Spermien von April bis September. Die Weibchen legen 3-6 Eier. Je größer das Weibchen desto mehr Eier legt es. Die Brutdauer (vermutlich im heißen Sand, darüber gibt es keine Angabe) liegt zwischen 62 und 89 Tagen bei Temperaturen von 18 bis 34 °C (1).
Geschlechtsreif werden sie mit 2 - 3 Jahren und erreichen ein Alter von 8-9 Jahren (1).
Die Fortpflanzungszeit beginnt im April und dauert „unos quadros meses“ also „einige vier Monate“. Die Gonaden (ich habe keine Ahnung, ob Eidechsen Eierstöcke besitzen bzw. wo sie ihre Eier produzieren, daher bleibt hier der Fachbegriff stehen) sind von April bis Juli aktiv. Die Männchen produzieren Spermien von April bis September. Die Weibchen legen 3-6 Eier. Je größer das Weibchen desto mehr Eier legt es. Die Brutdauer (vermutlich im heißen Sand, darüber gibt es keine Angabe) liegt zwischen 62 und 89 Tagen bei Temperaturen von 18 bis 34 °C (1).
Geschlechtsreif werden sie mit 2 - 3 Jahren und erreichen ein Alter von 8-9 Jahren (1).
(Quellen:(1)Salvador, A. 2008: Lagarto tizón – Gallotia galloti (Oudart, 1839) ENCICLOPEDIA VIRTUAL DE LOS VERTEBRADOS ESPAÑOLES
http://www.vertebradosibericos.org/reptiles/reproduccion/galgalre.html 3. 8. 2008
(2)Westkanareneidechse, http://de.wikipedia.org/wiki/Gallotia_galloti
(3) http://commons.wikimedia.org/wiki/Gallotia_galloti
(4) http://www.portal-de-canarias.com/html/eidechsen_kanaren.html)
http://www.vertebradosibericos.org/reptiles/reproduccion/galgalre.html 3. 8. 2008
(2)Westkanareneidechse, http://de.wikipedia.org/wiki/Gallotia_galloti
(3) http://commons.wikimedia.org/wiki/Gallotia_galloti
(4) http://www.portal-de-canarias.com/html/eidechsen_kanaren.html)