10 August 2013

Waterboxxes ff

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Nach dem Restaurieren vierer Waterboxxes steht die Kap-Bitgonie wieder voll im Saft.
Die Kanarische Palme zeigt noch immer Trockenstatus, die Maulbeere sieht auch noch nach Ruhephase aus und beim Avocado weiss man nicht so recht.

 Im zweiten Durchgang wurden zwei Gefässe frei gesetzt. Aus dem einen wurde die Lichi, die entweder im Ruhestadium oder abgestorben ist, nach vorne in die dauerbewässerten Beete gesetzt und an ihre Stelle kam hinten in die Waterboxx eine im Topf angezogene Dattelpalme (aus einem Dattelkern angezogen).
Die Palmen haben komische Wurzeln, quasi 5 sprossbürtige Wurzeln, die aber offenbar nicht zu Wasseraufnahme geeignet sind, weil mir nur mit diesen Wurzeln und gekürzt schon ein paar Palmen egal, wo sie gepflanzt wurden, eingegangen sind. Ein Bericht über Palmen kommt irgendwann, wenn das Bildmaterial reicht.
Desweiteren wurde eine im letzten Jahr etwas unkonventionell in die Waterboxx gepflanzte Lantane von der Box befreit. Beim Pflanzen hatte ich den mittleren Bereich der Box durch den eigentlich nur der Spross nach oben  soll, mit Erde gefüllt. Das sah jetzt aus wie ein kleiner Berg um die Pflanze herum. Sie war problemlos angewachsen und steht jetzt ohne Box etwas angehäufelt, wie das eigentlich soll.

 Diese Erfahrung hat mich veranlasst, bei der Pflanzung der nächsten Dattelpalme das Verfahren zu ändern. Jetzt wird zuerst der ganze Bereich gewässert (gräbt sich auch leichter), dann wird das Loch für die Pflanze gegraben, dann kommt die Pflanze, wird angegossen, dann bekommt sie eine Anhäuflung evtl. noch Erde durch das mittlere Loch der Box. Dann kommt die Box nach Anleitung.


Bei allen Boxen war die "Hexe" (Faden zur Wasserleitung) mehr oder weniger durchwurzelt worden. Der Lantane hat das offenbar nichts gemacht.



Das ist die zweite Dattelpalme. Sie steht in der nähe einer Euphorbie, weil die für mich das Signal ist, das da im Untergrund Wasser vorhanden ist.