Nimmt man sich jeden Tag für kurze Zeit denselben Gegenstand vor, wird einem schnell langweilig, weil man die an den Gegenstand zu heftenden Gedanken ja schon kennt. Es wird schwerer in der Vorstellung bei dem Gegenstand zu bleiben.
Inzwischen gibt es ganze Bücher über einfache Gegenstände in Anlehnung an diese Übung, so dass man sich nicht einmal mehr die Arbeit machen muss, etwas über einen Gegenstand herauszufinden.
Man kann mit jedem Tag die Gedankenketten erweitern bis man dann z. B. bei einem Bleistift als Gegenstand beim Libanon landet, sofern das Holz des Bleistiftes daher kommt.
Man kann aber auch beobachten, dass einem z. B. der Sinn der mittleren, kreisrunden Vertiefung einer Untertasse klar wird. Oder wenn man sich alle möglichen Bleistifte vor Augen führt z. B. den üblichen aus Holz und einen Drehbleistift und dann in Abgrenzung zum Kugelschreiber, kann man auf das Prinzip (den Begriff) des Bleistiftes kommen, also was macht eigentlich einen Stift zu einem Bleistift.
Solche Erfahrungen können das Interesse an der Übung wach halten.
Man kann in dem Stadium auch in unterschiedlichster Weise mit der Übung experimentieren.