29 August 2010

Garten

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Hier kommen jetzt die Gartenbilder.

Radies 1. Satz
Zuerst kommen die Radies. Diese hier habe ich gleich zur Ankunft ausgesät. Sie sind jetzt 4 Wochen gewachsen.

Radies 1. Satz geerntet
Die Grössten geerntet sehen so aus, wie auf dem Bild, sind aber eigentlich noch zu klein zum Ernten. Die können noch etwa doppelt so gross werden, wenn man sie lässt.

Radies 2. Satz im Balkonkasten

Dieser 2. Satz wurde gesät, nachdem der erste Satz schon Laubblätter hatte. Sie sind also ca. 2,5 Wochen alt.

Radies 3. Satz

Diese Radies sind ca 10 Tage alt. Die dürften bis Ende September noch erntefähig werden.
Dann hatte ich noch welche direkt ins Freiland gesät, um zu sehen, ob die überleben, aber die sind , kaum waren die Keimblätter zu sehen, von Portugiesischen Tausendfüsslern und Eidechsen sofort vertilgt worden.

wilder Amaranth

Eigentlich ist in dem Topf Salat ausgesät. Dem Saatgut war aber wohl zu warm oder es war sonst nicht mehr keimfähig. Stattdessen ist der wilde Amaranth, also eigentlich ein Unkraut (in Amaranthmüsli die schwarzen Körner), sehr schön aufgelaufen. Der darf jetzt wachsen und zeigen, ob er beerntet werden kann.

Buschbohnen im Topf

Buschbohnen habe ich im Topf ausgesät und dann einige davon in ein Beet gepflanzt. Hier sind die im Topf. Die ersten Blütenknopsenansätze sind schon zu sehen.

Buschbohnen im Beet


Da sind die ausgepflanzten Buschbohnen. Als Schutz hatte ich Kiefernzweige davor gesetzt und die haben ganz offenbar sowohl vor Eidechsen als auch vor Wind und zu starker Sonneneinstrahlung geschützt. Entwicklungsmässig hinken sie denen im Topf hinterher.

Zucchini
Die Zucchini wächst und gedeiht muss aber vor Wind und Sonneneinstrahlung geschützt werden.

Fenchelsuchbild
Das ist der Versuch, ob Fenchel im Sommer erntereif wird. Der wächst aber so langsam, dass davon nicht auszugehen ist.

Salatgurken

Die Salatgurken machen sich wie im letzten Jahr, d.h. es wird knapp, noch eine Frucht zu ernten. Auch sie haben einen Kiefernzweig als Schutz vor Wind und Sonne.

Basilikum an Strelizie
Basilikum wächst wie immer problemlos. Die Strelizie habe ich aus dem Beet in den Topf, eine ist noch im Beet. Es bleibt abzuwarten, welche überlebt.

Neuseeländer Spinat
Den hatte ich vor vielen Jahren einmal in einem Balkonkasten gesät und wusste nichts damit anzufangen. Der hat sich dann versamt. Als er im Frühjahr wuchs, habe ich ihn mal probiert und festgestellt, dass er eigentlich ganz lecker schmeckt, mich aber nicht weiter um ihn gekümmert. Da hat er sich offenbar noch einmal versamt und mit den Wassergaben keimte er jetzt. Eigentlich sollten in dem Kasten Kräuter wachsen. Vermutlich kommen die dann im Winter.

Kopfsalat
Salat wie im Winter einfach in einen Topf und dann irgendwann ernten, geht im Sommer offenbar so nicht. Irgendein Schmetterling hat seine Eier gelegt und nun wird der Salat von den Raupen gefressen. Beim Absammeln gehen die Blätter mit kaputt. Also doch wie im letzten Sommer: Jungpflanzenanzucht mit pikieren und umpflanzen.



Der Topfgarten
Alle Töpfe mit den Saaten aufgereiht an dem Platz, an dem sie am wenigsten von Wind und Sonne beeinträchtigt werden.


Plastik statt Jute
Das ist ein neu angelegtes Erdbeerbeet (allerdings sind alle potentiellen Früchte in Eidechsenreichweite). Zwischen die Reihen habe ich Salat gepflanzt und Sojabohnen und aus den hiesigen Wasserflaschen den mittleren Teil herausgeschnitten und als Schutz über die Pflanzen gestülpt. Bei den Sojabohnen erst, nachdem die Eidechsen anfingen, die Blätter zu verspeisen. Der Schutz bringt im Moment allerdings nicht viel, weil mindestens einmal am Tag Nachbars Hund einen Rundgang macht und wenn er versehentlich an die Plastikhüllen kommt, dann hat er ein gefundenes Spielzeug und ich kann sie später einsammeln und wieder an Ort und Stelle stecken. Hund und Garten passt nach wie vor nicht zusammen.
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Das Wetter: es ist heiss, nachts wird es nicht kälter als 28 °C und am Tag werden es dann schnell 34 °C. Die relative Luftfeuchte ist so niedrig, dass sich ein Pfirsich, wenn man ihn anfasst, kalt anfühlt und die Handtücher so als ob sie gerade aus dem Trockner kämen.
Es ist sonnig und es weht ein mehr oder weniger warmer Wind. Das ist eigentlich das ideale Wetter, um Urlaub zu machen und zu faulenzen.
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