15 Oktober 2008

Bemerkungen zur Übung der Gedankenkontrolle 4

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Wenn man über einige Zeit übt, übt man sein Denken, auch wenn man das nicht sofort merkt.
(Hi Segro;-)) )

Wenn man sich zu regelmäßigem Üben durchringt, übt man seinen Willen.

Es ist also auch gleichzeitig die 2. Nebenübung, die Willensübung.

Erst wenn das Üben quasi zur Gewohnheit wird, fällt der Effekt, den Willen damit zu trainieren, weg.


Dadurch dass man sich in der Vorstellung für einige Zeit auf einen Gegenstand konzentriert, ist es auch gleichzeitig eine Konzentrationsübung.

Dieses ist es um so mehr, je weniger Einzelheiten man sich zu dem Gegenstand denkt und je mehr man nur den Gegenstand selber in der Vorstellung hält (bzw. bildet).


Also das Ganze ist eine gute Sache für die Seelenhygiene völlig unabhängig davon, aus welchem Grund heraus man einmal mit dem Üben begonnen hat.
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