23 Januar 2015

Recycling

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An vielen Stellen stehen hier auf der Insel die Container zum Sammeln von Wertstoffen: Papier = blau; Glas = grün (alle Glasfarben in einen); Verpackung = gelb
( bei den Farben muss man sich also nicht umgewöhnen)

Im optimalen Fall stehen sie so nebeneinander wie hier. Es gibt sie aber auch einzeln oder zu zweit. Sie stehen an Bushaltestellen, in der Nähe von Supermärkten oder sonst an zentralen Stellen sowohl in der Hauptstadt als auch sonst.

Man fragt sich dann, was wohl mit dem gesammelten Material passiert. Bei Pappe und Papier bin ich per Zufall fündig geworden:
Am alten Flughafen in der Nähe der Finca Prinzipal vor dem Gewerbegebiet, in dem es IKEA, Santana und noch einige andere Gewerbe gibt, standen lauter blaue Container. Beim ersten Mal war einer dieser Container bis an den Rand mit Pappe und Papier gefüllt. Hier gab es nur noch einen mit Resten, der noch gefüllt werden sollte.

Überblick über die Ecke mit den Containern. Im Hintergrund bei den Bäumen ist die Finca Prinzipal (der Rastro dort ist allerdings eingestellt worden).

Gefüllte Container, verschlossen und Abmarsch bereit. Die Ladung geht zu einem Verwerter auf dem spanischen Festland.
Über das Drama mit der Müllverwertungsanlage der Insel kann man auf La Palma aktuell immer mal wieder lesen.


Das Wetter ist seit einiger Zeit durchwachsen. Vor einer Woche gab es 30 mm Niederschlag, diese Woche immer mal wieder Regen. Es ist überwiegend bewölkt, so dass der Comet Lovejoy nur einmal gesehen werden konnte. Meist ist es windig und der Wind und die Luft ziemlich frisch. Die sonst übliche Milde der Luft ist weitgehend verschwunden. Ab und an kommt die Sonne heraus. Die Temperaturen in der Nacht bewegen sich um 13 Grad und am Tag ohne Sonne knapp unter 20 Grad, mit Sonne knapp darüber.
Gefrühstückt wird jetzt drinnen und es ist gut, dass die Hütte renoviert und mit Heizung ausgestattet ist, sonst wäre es zu frisch.
Aus dem Garten gibt es Salat in Mengen (Schnittsalat, der zu Beginn sehr langsam wuchs, jetzt aber schon den dritten Schnitt geliefert hat), Bohnen sowohl Busch- als auch Stangenbohnen, ab und an Rote Bete und kontinuierlich Tomaten. Bei der kühlen Witterung reifen sie zum Glück langsam, sonst hätte ich jetzt eine Schwemme. Radies gibt es nur wenig, da die hinten direkt ins Beet gesäten, nicht so gekommen sind. Porree ist gepflanzt, Kartoffeln haben Alternaria und vermutlich Schnecken laben sich an ihren Blättern, Auberginen und Paprika haben die ersten Blüten. Der Knoblauch steht gut, ob er dann grosse Knollen liefert, bleibt abzuwarten. Der Fenchel wächst auch erfreulich, sogar der 2011 gepflanzte und bisher jedes Jahr beerntete schiebt noch mal Seitentriebe. Der Spinat ist im Unkraut untergegangen. Die Zucchini, Gurken und Kürbis haben Mehltau bekommen und sind zügig eingegangen. Denen ist es wohl auch zu frisch.