31 Juli 2009

Die neue Küche

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So sah der Sonnenaufgang heute morgen gegen halb 8 aus. Sie tauchte aus einem Meer von Dunst auf.

Es fehlt noch das heutige Wetter. (Der Beitrag über die Küche stammt von heute Vormittag, der Rest von 20:46h.
Die niedrigste Temperatur betrug 26 °C, die höchste je nach Thermometer 33 oder 36 °C.
Je nach Thermometer heisst:
Es gibt ein Thermometer in der Wetterstation (siehe hier unter Standort: http://tinyurl.com/mkqqad) und dann habe ich noch ein Thermometer, welches einen Aussensensor besitzt, der im Moment unter dem Pfefferbaum an der hinteren Terrasse liegt (das meldet in der Regel niedrigere Temperaturen). Dieses Thermometer habe ich nur desshalb, weil ich da die Minimax Temperaturen zurücksetzten kann, was mir bei der Wetterstation trotz Bedienungsanleitung bisher nicht gelungen ist.
Die niedrigste relative Luftfeuchte betrug 34 %. Es war den ganzen Tag trocken, obwohl am Vormittag regenverheissenden Wolken am Himmel standen, und eher Windstill. Es wechselten sich Sonne und Wolken ab. Eigentlich ein wunderbares Urlaubswetter, zum Arbeiten aber ein bischen zu warm. Die Westseite dagegen vor allem in den höheren Höhenlagen (siehe Linklist La Palma aktuell) leidet seit Tagen unter Hitze, die Nachts nicht unter 30 °C geht und Tags die 40°C Marke überschreitet.
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Für die, die hier schon einmal Urlaub gemacht haben. Sofern sie den Blog noch besuchen. Die Küche ist seit Frühjahr 2009 renoviert.
Es gibt endlich eine Spüle mit zwei grossen Spülbecken, einen nur noch kleinen Kühlschrank (für eine Person gut ausreichend). Der lässt sich allerdings durch ausschalten leider nicht endgültig vom Strom trennen, braucht eine separat abschaltbare Steckdose. Komisch, dass solche Dinge überhaupt gebaut werden.
Der schon rostende E-Herd ist rausgeflogen und wurde ersetzt durch 2 Kochplatten mit Gas, die an die schon draussen existierdende Gasflasche für das heisse Wasser angeschlossen sind, allerdings ohne Zündmechanismus also Streichhölzer sind erfiorderlich, da habe ich beim Einkauf nicht aufgepasst.
Es gibt eine Stromtherme für das Küchenwasser, so dass der schwankende Wasserdruck sich nicht mehr negativ auf das heisse Wasser auswirkt. Als Backofen dient ein sehr kleiner Elektrobackofen, in dem ich zu Pfingsten mit Wasser diese sonst ziemlich harten sog. Brötchen (Panecillos) wunderbar warm, weich und cross bekam, so dass sie auch wieder gegessen werden können.


Hier die Küchen: rechts alt, das Bild ist von 2004, links neu.

Leuchte, Bodenfliesen und Deckenfarbe sind geblieben. Fenster und Türen sind jetzt doppelt verglast mit Plastikrahmen; kein mal trocken klapperndes, nass klemmendes Holz mehr. Alles ist so dicht, dass bis jetzt keine Bichos Negros oder Ameisen hereingekommen sind.

Guillotinefenster (zu schieben von unten nach oben) ist ersetzt durch schieben von rechts nach links. Sieht nicht so hübsch aus, aber man kann sich keinen Finger mehr brechen.




Links neu, rechts alt
Diese zwei sind leider nicht ganz zu vergleichen. Ein Bild mit dem alten Kühlschrankmonstrum gibt es nicht.



So sieht es jetzt von der hinteren Terrasse aus. An dem Tisch werde ich gleich im Schatten frühstücken.
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