05 September 2013

Strelitzia reginae

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Im Folgenden kommt eine Bilderreihe zur Morphologie der Strelizie. Zur Pflanze selber schreibe ich vielleicht ein anderes Mal.

Der Blütentrieb



Zwei Blütentriebe
Der erste Blütentrieb biegt sich, der zweite wächst noch senkrecht nach oben
abgebogen in die Horizontale und an der orangen Farbe zu erkennen, dass die erste Blüte gleich kommt
Die erste Blüte ist erschienen
Die zweite Blüte, beide sind quasi aus einem Hochblatt (das grüne Schiff) hervorgekommen (ein Hochblatt umgibt den Blütenstand)
Die dritte Blüte ist da
Die vierte und letzte Blüte ist da. Die erste Blüte ist links schon ziemlich vertrocknet.

Die Blüte ist dreizählig: der äussere Kranz Kronblätter orange, innen drei blaue Kronblätter von denen eines sehr kurz ist und zwei zu einer Art Pfeil zusammengewachsen sind
Tippt man mit dem Finger an die Spitze des blauen Pfeiles, dann öffnet sich der und man sieht den Pollen im Inneren. Staubblätter sind nicht zu identifizieren
Die Pfeilspitze entpuppte sich als Griffel mit Narbe

Der Fruchtstand noch unreif, an der grünen Farbe der Früchte zu erkennen.
Die vier Früchte (von jeder Blüte eine)

Frucht aufgeschnitten, es sind ca 10 unreife Samen zu erkennen. Die waren noch so unreif, das sie beim Aufschneiden nur Flüssigkeit entliessen, keine Strukturen zu identifizieren waren.


Das war eine Frucht von vermutlich vor zwei Jahren. Die entdeckte ich, als es in der Frucht zu keimen begann. Da habe ich sie in ein Beet gesetzt und wachsen lassen. Jetzt habe ich sie ausgebuddelt. Man sieht die verholzte Fruchtwand und darinnen die Sämlinge aufgereiht
10 Sämlinge konnten befreit werden

Einer der Sämlinge, der etwas grösser war, mit den charakteristischen Speicherwurzeln

Diese Pflanze ist genauso alt wie diejenige, die oben geblüht hat, eine im Topf gut mit Wurzelraum, Dünger und Wasser versorgt, diese hier ins Beet gepflanzt, etwas von der Tropfbewässerung weg, kein tiefgründiger Boden und kaum Dünger. Man erkennt die Speicherwurzeln. Daher habe ich sie in den unbewässerten Teil des Gartens gepflanzt, wo sie sich nun benehmen sollte, wie die dort wachsenden Affodilien.