18 Juli 2017

Telefonica (Movistar) mit ihrem Büro umgezogen (2016)

Die Telefonica heute Movistar hatte all die Jahre das Büro (Laden) in der El Puente 34, wenn man diese hochging auf der rechten Seite.

Das mittlere Haus mit den Pappen vor den Fenstern im Erdgeschoss beherbergte Movistar. Dort standen die Bediensteten hinter einem Thresen an ihren Computern und die Kundschaft konnte, so lange die Stühle reichten, rechts und links neben dem Eingang sitzen.

Die Damen selber durften aber nur Smartphones verkaufen und neue Verträge abschliessen. Man konnte da weder kündigen, noch Adressänderungen vornehmen lassen noch sonst etwas.

Seit 2016 irgendwann ist der Laden umgezogen. Mir fiel das nur zufällig auf.

Auf dem Google Maps Ausschnitt dort, wo der schwarze Punkt ist, sind sie jetzt. Es ist eine Nebenstrasse der O'Daly, der Hauptflaniermeile von Santa Cruz.

Von der O' Daly aus Richtung Atlantik rechts, dort wo es so blau leuchtet.

Genau auf der Ecke mit der Parallelstrasse.

Vom Atlantik aus in Richtung Innenstadt geblickt.


Vom Eingang aus fotografiert. Drinnen gibt es jetzt zwei erhöhte Tische mit Computer und Barhocker ähnlichen Sitzen sowohl für das Personal als auch die Kunden, die gerade bedient werden.
In der Anfangszeit gab es keine Sitzgelegenheiten für die wartende Kundschaft. Inzwischen gibt es eine Art Bank mit zwei Plätzen.

Ein Kasten mit Anträgen und Informationen. In dem Bereich, in dem die Blätter für Beschwerden und Anregungen sein sollten, war gar nichts (2. von oben).

Die Damen dürfen immer noch nicht mehr als im anderen Büro.





12 Juli 2017

Die erste gemeischaftliche Kompostanlage steht in Puntallana

im März 2015 habe ich von den Workshops zur Kompostierung berichtet. Der dort angegebene Link zur palmerischen Kompostierung ist noch gültig. Das ganze war ja angelegt, zuerst die Bewohner über die Möglichkeiten des Kompostierens zu informieren. Dann folgten für diejenigen, die das wollten, sogenannte Masterkurse. Danach sollten sich in einzelnen Gemeinden Gruppen von Nachbarn finden, die ihre organischen Abfälle zusammen unter einem solchen Masterkompostierer kompostieren wollten.
Am 25. März 2017 wurde die erste solcher Anlagen in Puntallana eingerichtet.
Bis Anfang Mai hatten sich 18 Familien mit insgesamt 55 Personen gefunden, die mitmachten und bis dahin schon fast 400kg organische Abfälle der Kompostanlage zugeführt hatten.
Das Schild für die Anlage hatte ich schon immer neben dem Mercadillo in Puntallana stehen sehen und mich gewundert, wo die Anlage wohl sei.
Hinter und um das Schild war nichts zu sehen. 
Dann erlebte ich, dass im Mercadillo eine Frau ihre Einkäufe an einem Gemüsestand mit einem Gutschein bezahlte. Auf meine Nachfrage hin, erläuterte mir der Gärtner, dass die den Gutschein von 5 Euro für abgelieferte 5 kg organischen Abfall bekommen habe.
Das hat mich jetzt bewogen, die Anlage zu suchen und darüber zu berichten.
 Neben dem Mercadillo hinter obigem Kompostschild ein weiter Platz mit einem blauen Sperrgitter und noch einem Schild und rechts und links davon Haufen mit abgeschnittenen Zweigen.

 Auf dem Schild steht, dass da weder Müll noch Schnittgut gelagert werden dürfe.

 Am Ende des Platzes geht eine Treppe nach oben. Auf Nachfrage bei einem älteren Herrn, der diese Treppe herunter kam, wo die Kompostanlage sei, wurde ich auf die Treppe und einen grosse Avokadobaum verwiesen.

 Treppe halb hoch, dann links durch das geöffnete Tor den Weg entlang bis zu dem Avokado.
 Da finden sich 4 Kompostbehälter auf Rasensodensteinen, also eigentlich sind das die hier üblichen Bloques, um Häuser zu bauen. Ausserdem gab es noch einen der sonst auch üblichen Plastikkomposter.
 Einer der Behälter geöffnet und gut gefüllt.
 Hinter den Behältern war ein Tisch auf dem lagen diese Zettel in einem Klemmbrett. Da wurde notiert, wer in welcher Woche wieviel Kilo organische Abfälle geliefert hatte.

Auf der Rückseite der Behälter noch ein Bottich, der aussah, als ob das Kompostwasser angesetzt wurde.
Um die Anlage herum waren verchiedenste Gemüsebeete mit um diese Jahreszeit ausgezeichnet und gesund aussehendem Gemüse. Es gab nur ein Beet mit von Raupen zerfressenem Kohl.

06 Juli 2017

Wetter im Juni in Bildern

Die Bilder zeigen im Wesentlichen die Warnstufen des staatlichen Wetterdienstes.

(Quelle: el Tiempo en Canarias)
Das Sattelitenfoto ist vom 15. Juni und zeigt die Kanaren unter sich verwirbelnden Wolken, Südströmung gegen übliche Nordströmung.

Am 24. Juni gab es eine offizielle Hitzewarnung. Heiss wurde es und schwül.

Am 29. Juni gab es  eine Windwarnung. Das Wetter war in der Regel so, dass es morgens noch wenig Wind gab, der dann ab Mittag auffrischte, so dass es ungemütlich wurde sowohl für Gartenarbeit als auch zum draussen liegen, da ich kein windgeschütztes Plätzchen bei Nord-Ost- Wind habe.

Vom 29. Juni, der Versuch Schattierung über der Pergola zu befestigen, um darunter in der Hängematte liegen zu können. Aber es war zu windig.



05 Juli 2017

Wetter im Juni

Das Wetter im Juni kurz zusammengefasst: sonnig, heiss und windig.

Niederschlag nahezu nicht vorhanden mit 9 mm im ganzen Monat. Die Regenwasserbehälter leeren sich kontinuierlich, da aber einige Beete abgeräumt sind und nicht mehr bewässert werden müssen, reicht es noch.

Die Mindesttemperaturen knapp unter 20 Grad und gegen Monatsende langsam sommerlich mit um die 20 Grad. Eine kleine Hitzewelle kurz vor Monatsmitte und eine ordentliche gegen Monatsende. Da war es aber kein eigentlicher Calima, da die Luftfeuchte hoch war und es schwül war. Zeit, um im Haus die Klimaanlage zu nutzen.

Oha am 24. 6. ist ein Fehler in den Daten. Man könnte meinen, es sei doch Calima mit Null% Luftfeuchte, aber am Tag und im Mittel war sie hoch.

Dieses Mal lief die Luftfeuchte parallel zur Temperatur und nicht genau andersherum. Solche dadurch entstehende Schwüle ist eigentlich untypisch.

Im Jahresvergleich zeigt sich, dass der Juni in den Jahren sowohl beim Niederschlag als auch bei den Extremwerten ziemlich ähnlich ist.