14 Mai 2015

Knollenfenchel


Über die erstaunliche Leistung des Fenchels habe ich hier ja schon öfter berichtet. 2011 in meinem Fortbildungssemester hatte ich zum ersten Mal Fenchel angbaut und ein Exemplar davon hat bis heute überlebt und produziert weiterhin verwandelte Seitentriebe, die als Fenchelknollen geerntet werden können. Wild gibt es ihn hier natürlich auch überall allerdings nicht als Knollenfenchel sondern eher als unausrottbares Unkraut.

So sieht er jetzt aus.
 
 
 
Einer dieser Seitentriebes herausgenommen hat jetzt die Grösse, wenn auch nicht ganz die Dicke, um als Fenchelknolle in die Küche zu wandern. Da ich aber ausserdem noch einen frühen Satz Fenchel angebaut habe, der schon zu 50 % beerntet ist und von dem die restlichen 50% dringend geerntet werden müssen, bleibt der Alte unbeerntet stehen.

Ein zweiter Satz Fenchel wächst auch schon im Beet heran. In Zukunft braucht erst einmal kein Fenchel mehr angebaut zu werden, denn bei dem ersten Satz sind die Pflanzen, die eigentlich abgeerntet waren, schon wieder ausgetrieben.

Hier ist das schön zu sehen. Vorne eine noch nicht geerntete Pflanze, die jetzt weg muss, da sie beginnt zu schossen. Dahinter einige wieder durchgetriebene Pflanzen, die vermutlich zusammen mit dem zweiten Satz geerntet werden können.

Das Wetter: jetzt ist der Calima mit 33 Grad draussen und 23 % relativer Luftfeuchte da. An den anderen Tagen wurde es bis knapp 30 Grad und nachts noch unter 20 mit sehr dunstigem Himmel, so dass von der Sonne nichts zu sehen war, feuchter Luft und einem leichten Wind, der meist kühl war und nur selten eine warme Brise lieferte.