04 Januar 2013

Kondensbewässerung

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Die Idee enstammt folgendem Blog:http://kondenskompressor.blogspot.com.es/

Da hier auch Wasserflaschen aus Plastik in allen Grössen anfallen, war es einen Versuch wert, ob  ich damit im unbewässerten Gartenteil Pflanzen dauerhaft etablieren kann.



Man nehme eine 5 LFlasche und eine 1,5 L Flasche, schneide von der ersten den Boden und von der zweiten das Oberteil ab.


Alles Material im Garten. Die Pflanze der Wahl war Rispenhirse, weil davon genug vorhanden ist.



Zuerst die Hirse pflanzen und wässern.


Dann die abgeschnittene 1,5 L Flasche in den Boden graben und mit Wasser füllen.


Die 5 L Flasche darüber stülpen, eingraben und gegen evtl. Wind mit Steinen befestigen.

                   
 Mehr Material war gerade nicht vorhanden, also blieb es bei zwei Versuchen.


Am nächsten Tag morgens war schon Wasser verdunstet und an der äusseren Flasche kondensiert, obwohl die Temperatur eigentlich mit 16 Grad niedrig und keine Sonne vorhanden war. Das kondensierte Wasser soll an der Flaschenwand herunter laufen, in den Boden sickern und die Pflanzenwurzeln sollen sich zum feuchten Boden orientieren. Ob das Ganze zur Bewässerung ausreicht, wird sich erst im Sommer weisen, wenn es nicht mehr regnet und deutlich wärmer ist. In dem Blog, von dem die Idee stammt, wird es nur zur Reduktion von Bewässerungswasser eingesetzt, nicht als Ersatz.
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