29 Dezember 2010

Weihnachtsdeko in der Hauptstadt

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 Die Weihnachtsdekoration der Hauptstadt ist gekennzeichnet durch die um diese Jahreszeit blühenden Weihnachssterne (Euphorbia pulcherima). Sie werden überall als Dekoration gepflanzt wie z.B. an den Rand der Töpfe, die dort das ganze Jahr über stehen.

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Oder an den Rand eines Beetes, das als Verkehrsinsel dient.


Ausserdem werden von der Stadt besondere Plätze sowohl mit Grün als auch Weihnachtssternen geschmückt.


Hier ist es der Platz vor einer zentralen Kirche gegenüber dem Rathaus.
Dahinter war eine Hüpfburg und Rummel. 

Die Besitzer der Geschäfte stellen in der Regel rechts und links der Eingangstür auch Töpfe mit Weihnachtssternen auf, so dass in normalen Jahren die ganze Hauptstrasse rot leuchtet.


  
In diesem Jahr gab es zur Abwechslung auch quasi geschmückte Tannenbäume an Stelle der Weihnachtssterne.


Insgesamt war aber zu beobachten, dass es deutlich weniger Schmuck von privater Seite gab. Die Krise ist hier auf der Insel doch noch präsent, so dass auch am Weihnachtsschmuck gespart wird.


Das war das einzige Haus in der Art, welches ich entdecken konnte.

Die andere Seite der weihnachtlichen Dekoration ist vergleichbar der des amerikanischen Kontinentes, wobei ich nicht zwischen Nord und Süd differenzieren möchte, da mir die Idee kam (müsste man mal nachprüfen), dass diese Art des Schmucks aus dem lebensfrohen Süden stammen könnte und nicht von den aus Europa ausgewanderten Puritanern. Gemeint sind die blinkenden Leuchtbilder und -ketten, die man im Dunkeln aufnehmen müsste, und die Weihnachstmannfiguren. Die schönste davon: ein riesiger, singender und sich auf und ab bewegender, war nach Weihnachten leider schon verschwunden.


Dazu gibt es die passende Dekoration für Tische und Sideboards und ähnliches zu erwerben. 


Am Eingang des Rathauses, in dem normal im Inneren eine Krippe aufgestellt ist, sassen als Mohr verkleidet und mit Kinder und Pakten, deren Sinn sich mir nicht erschlossen hat.


An dem Tag, an dem ich das alles fotografiert  habe, lagen 3 Kreuzfahrtschiffe (siehe La Palma aktuell) im Hafen und hatten ihre Fracht in Form bleichgesichtiger Engländer und kurzbehoster Deutscher in die Innenstadt entlassen.


Zum Abschluss noch das Wetter. Der Tag war sonnig, wechselnd bewölkt, trocken und nur einmal kam ein etwas stärkerer Wind aus Nord-Ost auf. Die höchste Temperatur lag bei 24°C, die niedrigste bei 16°C. 

28 Dezember 2010

Wetter

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 Gestern nach dem Regentag am Sonntag war es den ganzen Tag sonnig und warm, mit leichter Bewölkung und wunderbarem Sonnenauf- und -untergang. Nachts wurden es 15 °C, am Tag lag das Maximum bei 23 °C. Es wehte selten eine sehr leichte Brise aus Nordost und abends gab es einen klaren Sternenhimmel.


 Der Beginn des Sonnenaufgangs, der Himmel noch wolkenbedeckt mit Lücken.


 Das ist kurz danach zur anderen Seite hin fotografiert. 


Hier der Versuch, den Teide von Tenerifa mit seinem Schneehäubchen aufs Bild zu bannen.

Heute begann der Tag eher durchwachsen, entpuppte sich dann aber auch als sonnig und warm, ohne Wind mit zwischendrin einmal wenigen Regentropfen. Der Himmel war teilweise bewölkt. Das Temperaturmaximum lag bei 25°C das Minimum bei 16°C.
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26 Dezember 2010

Die Bilder zu gestern

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Heute begann der Tag damit, dass es immer mal wieder geregnet hat. Der Regenmesser meldete 0,3 mm. Der Himmel ist bewölkt, die Luft milde und die Temperatur bei 20°C im Moment.

 Das ist der Balkonkasten mit dem Ende Sommer gesäten Feldsalat.
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Hier drunter kommt der Ausschnitt der Stelle, die ich gestern geerntet und verspeist habe. 


 Dann linker Hand der Rest, der noch zwei Mal Salate verpricht.

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Das Experiment, in die Tontöpfe am Rande der Terrasse Kräuter zu setzten statt der Dickblattgewächse, ist leider gescheitert, sowohl Rosmarin als auch Oregano sind vertrocknet.

Das ist der vertrocknete Rosmarin.

Dann hat mir wer unerkannter Weise einen Steckling Papaya in den Balkonkasten gesetzt. Der muss noch umgepflanzt werden, da der Baum zu gross und evtl. sonst auch vertrocknet.


Der Steckling sieht bald besser aus als mein Baum im Beet.

Ein unverwüstliches Gemüse ist der Neuseeländer Spinat.


Einmal vor Jahren gesät hat er sich unbemerkt versamt, keimt immer wieder und versamt sich und könnte zu einem Spinatemüse verarbeitet werden. Die Blätter sind etwas rauh und schmecken leicht bitter.

Das zweite Experiment, ob Knollenfenchel im Sommer gesät noch im Sommer oder vielleicht zu Weihnachten einen essbaren Zustand erreicht, ist auch gescheitert. Der Fenchel ist immer noch so gross wie Ende Sommer. Ich werde ihn trotzdem zu einer Mahlzeit verarbeiten.


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25 Dezember 2010

Wetter

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Seit heute nachmittag stehen Thermometer und Wetterstation, so das wieder berichtet werden kann.
Der heutige Tag begann mit einem sternenklaren Himmel und einem wunderbaren Sonnenaufgang. Man kann den Teide sehen. Seine Spitze hat ein Schneehäubchen.
Tagsüber war es nahezu windstill, ab und an ein laues Lüftchen aus Nord Ost. Die Sonne schien den ganzen Tag und das Thermometer mass 22 °C. Jetzt aktuell um 22:30 nachts  sind es 16 °C.
Gegen späten Nachmittag gab es ein Wolkenband am Horizont, das  bis Sonnenuntergang  grössere Himmelsteile bedeckte.
Um 7 Uhr morgens beginnt es, hell zu werden. Die Sonne ist um kurz nach 8 über dem Horizont.
Abends  wird es ab 18 Uhr dämmerig. Die Sonne ist um 18:30 hinter den Bergen verschwunden und um 19 Uhr ist es ganz dunkel, also ein 11 Std. Tag.

Der im Sommer gegen Ende in den Balkonkasten gesäte Feldsalat ist erntefähig und wurde heute schon z.T. zu einem Salat verarbeitet.
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13 Dezember 2010

Geminiden

Es gibt noch einen Schnuppenschauer in diesem Jahr. Das sind die Geminiden. Liesbeth Bisterbosch hat sie in ihrem Sternenkalender vom 13. bis zum 15. Dezember angekündigt. Pickard, A. vermeldet (http://www.waa.at/hotspots/meteore/geminiden.html), sie haben eine Zeitspanne vom 7. bis zum 17. Dezember und im Jahr 2010 wird das Maximum in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember erwartet. Da der Mond gegen Mitternacht untergeht, dürfte bei klarem Himmel die beste Beobachtungszeit in den Morgenstunden sein.
Den Hintergrund habe ich schon hier beschrieben. Der Radiant liegt gemäss Pickard etwas nördlich des Sterns Castor (Zwillinge = Gemini, Castor und Pollux).

Lage des Radianten der Geminiden. Himmelsanblick am 13. Dezember 21.15 Uhr MEZ
 ( http://www.waa.at/hotspots/meteore/geminiden.html) 


Aus Stellarium. de kann man entnehmen, dass das Sternbild Zwillinge am
13. 12. 2010 gegen 19:40 im Osten über den Horizont tritt in Mitteleuropa und am 14. 12. 2010 gegen 7:45 im Western untergeht.
Im Gegensatz zu anderen Meteorschwärmen ist der der Geiminiden relativ langsam und die Schnuppen können sehr hell werden.