Der September war fast ein typischer September morgens oft bedeckt, dann sonnig mit Wind, nahezu kein Regen aber zeitweilig ziemlich schwül, was für die Insel eher untypisch ist.
Die Temperaturen nachts um die 20 Grad erst gegen Monatsende eher drunter als drüber. Tags im Maximum meist an die 28 Grad. Das war schon etwas warm.
Die relative Luftfeuchte war fast immer hoch vor allem nachts, ganz selten mal so niedrig, dass man sagen konnt: typischer Calima.
Regen gab es kaum. Insgesamt 12 mm. Das hat erstaunlicherweise gereicht, um den einen Regenwasserbehälter zu 1/3 zu füllen. Der ist bisher auch noch nicht angebrochen worden, da in einer Gruppe von 5 Behältern noch Wasser enthalten war und der Anbau weitgehend eingestellt worden ist, daher war auch wenig zu bewässern. Die paar Tomaten- und Zucchiniexperimente wurden von Hand bewässert.
Der Jahresvergleich zeigt, dass der September 2016 und 2017 relativ ähnlich waren. Nur 2015 wich ab mit deutlich höherem Niederschlag und leicht höheren Temperaturen.
Garten: Im Sommer hinten auf den Beeten anzubauen lohnt nahezu nicht. Es lässt sich noch einmal ein Jahr mit Schattierung probieren, da selbst den Tomaten und den Zucchini die pralle Sonne zu prall war. Das, was noch in der Erde ist, kann da bleiben bis es jeweils geerntet wird wie Knoblauch, Zwiebeln und Kartoffeln. Anbau in den Balkonkästen reicht eigentlich aus für regelmässig Buschbohnen, Radies, Möhren. Salat ist und bleibt schwierig im Sommer. Tomaten in den Töpfen funzt gut. Die Banane im Garten trägt. dazu gibt es einen Bericht, sobald die Früchte reif sind. Die Maracuja liefern nach und nach Früchte ab Ende August. Die diesjährig gesäten, blühen jetzt Anfang Oktober. Die Jap. Mispel blüht auch jetzt.