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Über Kanarische Bananen habe ich schon häufiger berichtet. Ihr Hauptabsatzgebiet ist das spanische Festland. Die Versuche, sie auch in Deutschland oder Grossbritannien zu vermarkten, waren bisher nicht besonders erfolgreich. Überleben kann der Anbau auf den Kanaren nur durch die EU-Subventionen.
Im Magazin "Fruchthandel" Nr. 33 2013 findet sich eine Bericht über die CO2 Zertifizierung der Kanarischen Bananen. 3 Jahre lang ging die Untersuchung und ergab jetzt, dass die Kanarischen Bananen einen CO2-Fussabdruck von 254,7g je kg Bananen haben. Die Hälfte davon fällt auf den Transport.
Zum Vergleich hat ein Waschmaschinendurchgang einen CO2-Fussabdruck von 272,3g und 2h Laufzeit eines Kühlschranks mit Tiefkühlfach 274,3g. Wobei man natürlich sagen muss, dass man das so generell weder für Kühlschrank noch Waschmaschine sagen kann, da deren Energieverbrauch jeweils von ettlichen Randfaktoren abhängt.
Kanarische Bananen haben als einzige im Vergleich ihrer direkten Mitbewerber in Spanien ein solches Zertifikat.
Die Draconiden habe ich in diesem Jahr verpasst. Sie liefern ja nie viele Schnuppen. In diesem Jahr war der Himmel bedeckt. Ihr Höhepunkt lag am 8. 10. 2013 in der ersten Nachthälfte.
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