08 Juni 2008

Der sanfte Wille

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So nannte Kühlewind eines seiner Bücher.

Im vorherigen Beitrag stand, der harte Wille sei störend beim Meditieren bzw bei Übungen zur Aufmerksamkeit.

Worin unterscheiden sich nun der harte und der sanfte Wille?

Der harte Wille ist der Nützlichkeitswille, der Zweckwille. Wenn man mit dem Üben beginnt, dann normalerweise nicht um ihrer selbst willen sondern damit...
Dann ist der Wille ausserhalb des Übens. Das ist Ausdruck des harten Willens.

Solange das so bleibt, ist das Üben eine unangenehme , wenn auch selbstgewählte, Pflicht, der man sich aus welchen Gründen auch immer unterzieht. Diese Haltung ist in der Regel ein Garant dafür, dass man das Üben früher oder später wieder bleiben lässt.

Der sanfte Wille ist innerhalb des Übens, ist in der Tätigkeit, wie bei einem schöpferischen Prozess. Er bildet (im Sinne von Hervorbringen) den Übinhalt.