20 September 2017

Mango (Mangifera indica) die erste selbstangezogene Pflanze von 2012 bis heute.

Um diese Jahreszeit werden hier auf den Märkten überall die von den Menschen selbst kultivierten und geernteten Mangos verkauft. Je nach Standort, Art, Sorte und Wasserverfügbarkeit beginnt die Blüte und Fruchtbildung und dann die Ernte früher oder später.
Bei den selbstangezogenen Bäumen ist die Frage, wieviele Jahre muss man warten, bis es Früchte gibt. Die Literatur sagt, die aus Kernen gewachsenen Mangobäume können bis zu 25 m hoch werden.
Die gekauften Mangos sind veredelt, wie ich in diesem Jahr selber feststellte und noch dokumentieren werde. Die tragen dann quasi gleich.


13. September 2012

23. September 2012


25. Dezember 2012
Also 3 Monate von der Keimung bis zu einem kleinen Bäumchen im Topf.

1. August 2013
 In den Semesterferien 2013 wurde das Bäumchen dann aus dem Topf in die Waterboxxes nach hinten gepflanzt. Es sollte nicht vertrocknen und wenigstens etwas Wasserversorgung durch die Boxx haben.
29. September 2013
In den zwei Monaten ist es tatsächlich schon etwas gewachsen.

21. August 2014
 In dem einen jahr von 2013 bis 2014 in der Waterboxx ist er nicht besonders gewachsen.

6. Februar 2015
 Im Frühjahr 2015 war der Baum von der Waterboxx befreit, da ich ja regelmässig da war und wässern konnte. Das Bäumchen war vielleicht ca 50 cm hoch.
29. Juli 2016
 Anderthalb Jahre später war es in die Höhe geschossen und mass ca 2 m.
2. September 2017
Ein Jahr später ist es nicht höher gewachsen, da ich ihm zu Beginn des Jahres 2017 die Triebspitze gekappt hatte. An der Stelle sieht man die Verzweigungen oben wachsen.
Das sind jetzt von der Saat bis heute ziemlich genau 5 Jahre. Jetzt bleibt abzuwarten, wann die ersten Blüten kommen.

15 September 2017

Mango (Mangifera indica), Keimung

Inzwischen stehen hinten im Garten 4 Mangos, eine gekaufte, die schon im zweiten Jahr eine Frucht tägt und drei slebst aus Kernen angezogene unterschiedlichen Alters.
Informationen über Mango bei Wikipedia.

Hier jetzt zuerst die Dokumentation der Keimung der ersten selbstangezogenen Mango.

Die Früchte aus denen die Kerne stammten
Man kauft eine Frucht oder mehrere und schält sie und isst das Fruchtfleisch auch im Obstsalat oder nur klein geschnitten mit Sahne oder ohne alles. Die kleineren Früchte sind in der Regel faseriger als die grossen, schmecken aber süsser.
Keimling: Kern mit Wurzeln und Keimpflanze
 Dann hat man einen Kern, an dem in der Regel noch Fruchtfleisch hängt und pflanzt den in einen Topf mit Erde. Die Kerne keimen aber auch, wenn sie direkt in die Erde kommen oder in den Kompost wandern. So bin ich inzwischen ungewollt zu mehreren nicht absichtlich angezogenen Mangos gekommen.

Keimling: Das Pflänzchen zwischen den Keimblättern
 Und irgendwann keimt der Kern. Diesen entdeckte ich so gekeimt im Kompost und pflanzte ihn dann ordentlich in einen Topf.

Kaum schreibe ich den Artikel gibt es einen quasi ergänzenden dazu von einem La Palma Blog


06 September 2017

Wetter im August in Bildern

 Am 2. August morgens sah die Wolke vielversprechend aus, lieferte aber nur nicht messbaren Niesel.

 Am 5. August vormittags sah es bewölkt aus und war: kühl in der Wolke sitzend sehr angenehm.
(el tiempo en Canarias)
8. August: Calima bis zum Wochenende. Na danke. Hier war heute soviel Polvo am Himmel, das kannte ich bisher nur von der anderen Seite. Tage zum nichts Tun und lesen.
 
(el tiempo en Canarias)
 14. August: normales Wetter für die Jahreszeit.


 Und vom 17. bis 19. August dann ein richtiger Calima.


(Tiempo 7)
Und am 23. August dann nochmal: Das ist jetzt richtig Calima. Nachts noch 26 Grad und Luftfeuchte unter und um 20%.
 
Am 31. August sah der Himmel am Morgen so aus und es gab leicht messbaren Niederschlag von 1 mm.
 Die Regentonnen sind bis auf eine Gruppe alle leer. Allerdings sind viele Beete inzwischen auch abgeräumt, so dass nicht mehr viel gewässert werden muss.


04 September 2017

Wetter im August

Der August war ausgesprochen warm und niederschlagsarm. Man hatte den Eindruck, alle 14 Tage ein Calima, dabei war es überwiegend normales Augustwetter. Den Niederschlag mit insgesamt 3,5 mm lohnt es nicht grafisch darzustellen.

Bei den Messdaten fehlt mal wieder ein Teil vom 1. bis 12. August, da ich am 2. mittags die Batterien draussen an der Station gewechselt habe und damit die drinnen sichtbar werden, dort die Batterien kurz raus und rein und siehe alle Daten des Monats bis dahin weg.


 
 An den Temperaturen sieht man im Maximum ca alle Woche einmal heiss mit über 30 Grad und nachts um die 20 Grad pendelnd. Vom 17. bis 19. August gab es dann wirklich den typischen Calima mit Hitze und niedriger Luftfeuchte.
 
 Interessant war, dass meist trotz Hitze die Luffeuchte hoch war vor allem nachts. Das sieht man an den Maxima, die immer über 90 liegen.

Bei den Extremwerten im Vergleich der Jahre fällt auf, dass es 2015 wirklich erfreulich viel Regen gab. Die niedrigsten Temperaturen unterscheiden sich kaum und 2016 hatte einen richtigen dicken Calima mit fast 40 Grad.