22 September 2010

Wetter

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Heute hat es den ganzen Tag geregnet. Es war häufig, als sei man in einer durchziehenden Wolke.


Von der Umwelt nichts mehr zusehen, alles in feiner Gischt verschwunden.


Das war der Blick nach vorne auf den Atlantik.



Die vordere Terrasse zur Hälfte nass.


Nach hinten sieht es auch nicht anders aus.



Da fliesst das Wasser vom Dach über ein Rohr abgeleitet in das hintere Stück Land.


Die hintere Terrasse nass,


trotz aufgespannten Schirms.

Die niedrigste Temperatur in der Nacht lag bei 18°C, die höchste am Tag bei 22 °C bis jetzt hat es 17 mm geregnet. Es gab keinen Wind und keine Sonne. Der Regen war mal mehr, mal weniger.
Dazu das übliche bei diesem Wetter: der Strom war kurzzeitig weg. Er kann auch schon mal länger weg sein, die Internetverbindung des Nachbarn auch. Das Telefon geht erstaunlicherweise noch. Bisher ist nirgends Wasser ins Haus gedrungen. Die Dichtmassnahmen haben sich wohl ausgezahlt. Genau weiss man das aber erst, wenn es dann mal länger geregnet hat.
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19 September 2010

Wetter

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Auch hier auf der Insel wird es Herbst. Die Luft wird klar. Farbige Sonnenauf- und untergänge sind wieder zu bewundern. Ab und zu gibt es einen Husch. Nachts sinken die Temperaturen unter 20°C, am Tag sind sie noch bei Mitte 20°C. Es weht ein leichter Nord-Ost Wind. Der Himmel wölbt sich blau mit einigen Schäfchenwolken und viel Sonnenschein.
Letzte Nacht gab es 1 mm Regen. Die bürgerliche Dämmerung beginnt um halb 8 morgens. Die Sonne kam heute um 8 Uhr über den Horizont. Abends ist die bürgerliche Dämmerung um halb 9, vermutlich ist die Sonne gegen 20:15 untergegangen.
Aus dem Garten gibt es Berge an Radies. Es gab schon 2 Mahlzeiten eigene Bohnen und da kommen bestimmt noch 2 Mahlzeiten. Ob die Zucchini und die Gurken noch erntefähig werden, bleibt abzuwarten. Für den Fenchel war die Zeit zu kurz. Hirse und Soja müssen in Zukunft im Frühjahr gesät werden.
Die Feigenernte war in diesem Jahr sehr niedrig und die restlichen Feigen werden wohl zu spät reif.
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16 September 2010

Wetter

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Das Wetter fehlte ja noch. Die Nachttemperatur lag bei 22 °C, die höchste am Tag lag  bei 25°C. Es war überwiegend bewölkt. Ab und an gab es böige Winde aus Nord Ost, die aber immer wieder abflauten.
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Euphorbien als Zeiger

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Wenn man ein verwildertes Land betrachtet, zeigen einem die dort wachsenden Pflanzen die Art des Untergrundes und auch die Wasserverfügbarkeit.  Ein Beispiel dafür ist ein Zusammentreffen der Euphoriba regis-jubae mit einem anderen schlingenden Strauch (dessen Namen habe ich noch nicht gefunden). Das wird jetzt in Bildern aus meinem verwilderten Grundstückteil dokumentiert.

Euphorbien in der Landschaft
Der grosse Blick zeigt einem überall die Euphorbien in der Landschaft stehen.

Euphorbie mit Schlingstrauch

Hier steh eine jüngere Euphorbie mitten im Gras und vorne sieht man den Schlingstrauch wachsen.

Euphorbia regis-jubae
Legt man die Euphorbie  frei, findet sich an ihrem Fuss in der Regel der Boden eben (sonst ist er hängig) und vorne oder hinten einige Steine.


Das ist eine ältere Euphorbie unten mit dem ebenen Boden incl. Steinen und oben vom Schlingstrauch umwachsen.


So schlingen sich die Zweige des Strauches um die der Euphorbie. Auch bei der hier herrschenden Sommertrockenheit von 4-5 Monaten sind die Blätter des Schlingstrauches immer noch grün.



Hier ist zu erkennen, dass die sich schlingenden Zweige des Schlingstrauches quasi in die Euphorbienzweige einwachsen.

Dort wo beide gemeinsam vorkommen, sind am Boden Steine und alles zusammen deutet darauf hin, dass dort auch bei grosser Trockenheit noch Wasser verfügbar ist. Die Steine übernehmen die Funktion des Wassersammlers und -speichers, da auf ihnen über Nacht die Luftfeuchte kondensiert (es ist keine eigentliche Taubildung).
Beide Pflanzen führen Milchsaft, was sie vermutlich vor Frassfeinden und Ungeziefer schützt.
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15 September 2010

Wetter

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Die tiefste Temperatur in der Nacht lag bei 22 °C und die höchste am Tag bei 31°C. Es war überwiegend bedeckt, am Nachmittag kam ab und an die Sonne durch. Es war weitgehend windstill mit relativ hoher Luftfeuchte sprich, es fühlte sich schwühl an. Gegen Abend wurde es kurz etwas kühler, um jetzt gegen 21 Uhr immer noch bei 24 °C zu sein. Es war ein wunderbarer,milder, warmer, ruhiger, tropischer Tag.
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Eidechsen

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Hier kommt noch ein Eidechsenvideo fürLiesel.




Gefütter habe ich sie mit Fruchtjoghurt. Sie lecken den Joguhrt mit der Zunge auf bzw. in sich hinein. Nach einer Weile müssen sie den Kopf heben, um das Eingleckte in den Magen laufen zu lassen, schlucken scheint im herkömmlichen Sinn nicht möglich. Diese Pause im Auflecken kommt dann den in der Hierarchie Schwächern zu Gute, da sie jetzt lecken können, ohne verbissen zu werden.

Das Wetter: gestern war es den ganzen Tag bedeckt mit Temperaturen von 20 bis 25°C. Am Nachmittag begann es auf einmal zu donnern, danach folgte ein Regenguss. Da die Wetterstation schräg stand, war die Menge nicht zu messen. Sehr viel kann es nicht gewesen sein.
Danach wurde es stürmisch mit Wind aus Nordost ("la palma aktuell" meldete zwar Wind aus Südwest, den gab es hier nicht). Es war ein ziemlicher Sturm, der den Sonnenschirm umwarf, den Pflanzenplastikschutz durch die Gegend kegelte und die Blätter der Stangenbohnen und anderer Pflanzen strapazierte. Nachts beruhigte sich der Wind.
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10 September 2010

Bajamar


Es gibt einen Strand, den ich als Stadtstrand kennen gelernt habe. Er ghört aber in die Gemeinde Brena Baja und die hat ihm jetzt einen Namen (Bajamar) und eine beaufsichtigte Infrastruktur gegeben. Bilder zum Strand bring ich dann evtl. nächste Woche. Hier geht es um den Weg hin und zurück.
Wenn man den Blick eng macht, fällt einem die schöne Bepflanzung aus gepflegtem Oleander an der rechten Seite als Grenze zur Strasse auf (Bild oben).
Der Weg wird morgens immer gereinigt. Manchmal sieht man Frauen mit Besen und Schaufel und danach ist es ordentlich und sauber. Es sind in der Regel Frauen, die eine staatliche Unterstützung beziehen, und quasi als Ausgleich für solche Arbeiten herangezogen werden.

Heute morgen waren zwei Männer beim Reinigen, der eine mit einem dieser Püsteriche, womit er alles Lose irgendwohin blies, der andere mit Besen und Schaufel und Eimer und hinterher war es eigentlich immer noch nicht richtig sauber.

Wenn man beim Weg zum Strand den Blick weit macht, sieht man ihn eingebettet in Gewerbegebiet, Strasse und noch so ein paar Hässlichkeiten.


Auf dem Bild ist der Strand noch nicht zu sehen. Er kommt erst nach dem Holzschuppen.

Die andere Strassenseite ist auch bepflanzt worden und wird gepflegt.



Auf dem Rückweg in die Stadt ergibt sich folgendes Bild.



Strasse und Hafengewerbegebiet weggeschnitten ein schöner Weg, auf dem einem morgens nicht nur das laufende Militär sondern alle möglichen laufenden und gehenden Menschen, die etwas für ihre Fitness tun, begegnen.



Hier sieht man etwas mehr von der Urbanität aber auch, wie gepflegt der Rasen ist. Der wird regelmässig bewässert (automatisch mit eingelassenen Düsen) und gemäht und das Unkraut gerupft.




Rechter Hand des Weges, die Südeinfahrt in das Hafengelände, Eingangs ein Kreisel.
Auf dem Kreisel findet sich dann Kunst.


Das ist ein Ausschnitt aus der Kreiselmitte.

Am Ende des Weges ist eine Fläche ausgestattet worden mit Geräten, wie man sie im Fitnessstudio findet, nur deutlich robuster und fürs Freie geeignet, dass jede/r sich daran trimmen möge, was auch getan wird.


Hier kommt der gepflegte Rasen noch einmal zur Geltung.


Eines der Geräte in Grossaufnahme, damit die Robustheit zu erkennen ist.


Und hier zwei Menschen in normaler Kleidung bei der Ertüchtigung.

Über das Wetter gibt es nichts zu berichten. Es ist gleichmässig angenehm mit Nachtemperaturen um 20°C, Tagtemperaturen um 26°C, wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten und bis auf heute eher weniger Winde. Heute pustet es ordentlich, dafür scheint die Sonne, auch ohne von Wolken unterbrochen zu werden.
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