28 September 2008

aktuelles Wetter

.
Temperatur: Minimum 20,1°C ; Maximum 28,3°C; jetzt 22,6°C
Niederschlag in den letzten 24 h 0 mm
Relative Luftfeuchte aktuell 76%
Luftdruck aktuell 991 hPa (Hektopascal)
Wind im Moment: 0 km/h

Das Wetter der letzten paar Tage: Minimum: 18,6; 19,2; 20,2; 20,5
Maximum: 27,5; 28,8; 29,2; 29,6.

Das ist der letzte Wetterbericht bis auf Weiteres. Das Kennzeichen diesen Sommers war in den ersten 6 Wochen der konstante Wind, der in den letzten drei Wochen dann ausblieb. Der Rest war sowohl von den Temperaturen her, als auch von dem Wechsel zwischen Sonne und Bewölkung sehr ähnlich. Es ist vom Wetter her der konstanteste Sommer, den ich hier erlebe.
Morgen werden die Wetterstationen abgebaut.

Die Ernte im Garten ist eingefahren. Die Erbsen bilden noch Schoten aus. Die Bohnen machen wieder neue Blüten. Die Zucchini haben jetzt alle Mehltau und die Tomaten blühen und haben schon gute Fruchtansätze. Ich hoffe auf frische Tomaten zu Weihnachten. In diesem Sommer sind die Feigen zum ersten mal nicht alle reif geworden. Den Eidechsen bleiben noch ca 8- 10 Stück.
.
Vermutlich tritt jetzt Pause im Blog ein.

23 September 2008

aktuelles Wetter

.
Temperatur: Minimum 18,1°C ; Maximum 27,1°C; jetzt 21,2°C
Niederschlag in den letzten 24 h 0 mm
Relative Luftfeuchte aktuell 77%
Luftdruck aktuell 987 hPa (Hektopascal)
Wind im Moment:1,1 km/h

Das Wetter der letzten paar Tage: Minimum: 18,8;18,6;17,5;18,1
Maximum: 28,3;28,8;28,3;27,1

Das Wetter ist weiterhin so konstant, dass selbst eine mehrtägige Wetterzusammenfassung noch langweilig ist. In den letzten Tagen wenig Wind, sonnig, ab und an bewölkt, morgens Sonnenaufgänge und nachts häufig Sternenhimmel. Was will man mehr?
.

18 September 2008

aktuelles Wetter

.
Temperatur: Minimum 18,1°C ; Maximum 27,4°C; jetzt 21,4°C
Niederschlag in den letzten 24 h 0 mm
Relative Luftfeuchte aktuell 70%
Luftdruck aktuell 984 hPa (Hektopascal)
Wind im Moment:0 km/h

Das Wetter der letzten paar Tage: Minimum: 19,8;18,8; 18,2; 18,1
Maximum: 28,3; 27,4; 28,3; 27,4

Also ziemlich gleichmässig, wobei die höchste Temperatur immer am späten Vormittag gemessen wird. Es beginnt morgens mit einem Sonnenaufgang, dann wird es warm, vor allem, da auch kaum Wind weht. Am Nachmittag nimmt die Bewölkung zu und die Temperatur etwas ab. Heute hat sich der Himmel voller Regenwolken gezogen, der Luftdruck ist gesunken, so dass die Wettersymbole meiner Station für morgen Regen ansagen.

Der Garten: Ich ernte Zucchini, Radies und Busch- und Stangenbohnen und Kräuter natürlich. Im Moment gibt es jeden 2. Tag Butterböhnchen mit Kartoffeln. Die Radies lasse ich stehen und holzig werden. Erstaunlicherweise haben die Erbsen doch noch begonnen zu blühen und heute habe ich schon die ersten Schoten entdeckt, also gibt es vielleicht doch noch Erbsen, wenigstens zum Naschen. Die Stangenbohnen werden, da sie einmal begonnen haben, so schnell dick, dass ich wohl einige zur Saat stehen lassen werde. Die Tomaten blühen, vielleicht gibt es zu Weihnachten dann frische eigene Tomaten. Das mit dem Kopfsalat hat keinen Zweck, dem ist zu warm, der schosst. Neulich habe ich tatsächlich eine rote Erdbeere geerntet. Die müssen die Eidechsen übersehen haben. Sie war sehr lecker.
.

14 September 2008

aktuelles Wetter

.
Temperatur: Minimum 18,8°C ; Maximum 27,7°C; jetzt 20,3°C
Niederschlag in den letzten 24 h 0 mm
Relative Luftfeuchte aktuell 71%
Luftdruck aktuell 991 hPa (Hektopascal)
Wind im Moment: 2,5km/h

Irgendwie ist das Wetter unverändert, allerdings heute mit deutlich weniger Wind als sonst und bis auf Phasen auch kühler. Auch wenn das an der Temperatur nicht abzulesen ist. Es war stärker bewölkt. Ein guter Tag zum Arbeiten.

Ziegenrassen

.
Der Bauernmarkt am Sonnabend erinnerte mich an einen "Viehmarkt" den ich im Sommer 2004 in Puntallan per Zufall entdeckte. Es war ein Markt zum Verkauf von Schafen und Ziegen. Begeistert hat mich nicht nur die Vielfalt der Rassen (von denen ich nichts verstehe) sondern vor allem die Vielfalt der Hornbildungen bei den Ziegenböcken. Daher gibt es hier eine Auswahl an Hörnern mit anhängendem Ziegenbock ;-)




Es gab eine Reihe Stände mit Informationsmaterial, mit dem ich damals aus Mangel an Spanischkenntnissen nichts anfangen konnte. Einer der Stände hatte Informationen über Ziegenrassen. Hier ist ein Plakat abgebildet, das eine ganze Vielfalt Ziegenrassen aufführt.



Hier kommt eine Art Überblick über den Markt. Der Platz war mit Schattenplanen überdacht worden. Darunter Eisenrohre, um die Ziegenböcke anzubinden und geschnittene kleine Bäume bzw. Zweige zur Begrünung. Jeder Bock bekam einen Wassereimer.




Hier ein anderer Ausschnitt, der zeigt, dass die Schafe und weiblichen Ziegen gepfercht waren.


Und hier nun die Böcke in ihrer ganze Pracht.

....


.....


....


....


....

13 September 2008

aktuelles Wetter

.
Temperatur: Minimum 18,1°C (um 22Uhr gestern abend Ortszeit); Maximum 27,1°C; jetzt 20,6°C
Niederschlag nach dem Wetterbericht gestern regnete es noch mal 1,2 mm
Relative Luftfeuchte aktuell 70%
Luftdruck aktuell 989 hPa (Hektopascal)
Wind im Moment: 5,7km/h

Der heutige Tag war wieder so wie fast alle Tage hier. Von morgens an war es sonnig, wenig Bewölkt mit mehr oder weniger starkem Wind und trocken und der Dunst im Hintergrund des Horizontes ist wieder da.

Märkte

.
So etwas wie die Wochenmärkte bei uns gibt es hier eigentlich nicht. Dafür gibt es in Santa Cruz und in Los Llanos die Markthallen, in denen einheimische Produkte gekauft werden können. Ausserdem gibt es an jedem Wochenende Sonnabendnachmittags und Sonntagvormittags einen Markt (in einer Markthalle in Mazo und in Puntagorda) und einen Bauernmarkt Sonntagvormittags in Los Llanos. Neben diesen Märkten auf denen hauptsächlich einheimische Nahrungsmittel bis hin zu Marmelade und Brot gekauft werden können, gibt es noch die Flohmärkte jeden Sonntag in Argual und jeden ersten Sonntag im Monat in Santa Cruz, auf denen es alles gibt auch Gemüse und Kekse und Obst siehe Bericht.

Und dann gibt es offenbar noch regionale Bauernmärkte irgendwann. So ist heute von 10 bis 14 Uhr in Puntallan ein solcher Bauernmarkt.



Gross angekündigt mit Schild am Ortseingang ist er schon etwa 14 Tage.




In der Nebenstrasse mit dem Rathaus entdeckt man dann das direkte Hinweisschild auf den Markt.


Und jetzt wird deutlich wozu dieser neulich noch leere Platz verwendet werden kann.



Hier der Bauernmarkt zu Beginn noch sehr übersichtlich.



Hier die Strasse auf der anderen Seite des Marktes mit Blick auf die Kirche.
.

12 September 2008

aktuelles Wetter

.
Temperatur: Minimum 18,6°C (um 19 Uhr Ortszeit); Maximum 27,7°C; jetzt 18,8°C
Niederschlag der letzten 24 h 5,4 mm
Relative Luftfeuchte aktuell 85%
Luftdruck aktuell 990 hPa (Hektopascal)
Wind im Moment: 8,6 km/h

M. Siebold auf La Palma aktuell hat wohl recht, dass jetzt auch auf der Insel der Sommer zu Ende ist. Heute morgen gab es noch einen Sonnenaufgang und einen sonnigen und warmen Vormittag mit normalem Wind. Am Nachmittag fing es an zu tröpfeln von trockenen Zeiten unterbrochen, um sich dann richtig einzuregnen mit fallenden Temperaturen. Das tägliche Minimum wurde heute erst am Abend erreicht. Jetzt klart es gerade wieder auf, aber vermutlich nur als pause vor dem nächsten Schauer. Es ist ein Wetter entweder zum Arbeiten oder Schlafen.
.

11 September 2008

aktuelles Wetter

.
Temperatur: Minimum 20,2°C; Maximum 28,1°C; jetzt 21,8°C
Niederschlag der letzten 24 h 1 mm
Relative Luftfeuchte aktuell 6%
Luftdruck aktuell 992 hPa (Hektopascal)
Wind im Moment: 11,2 km/h

Das Wetter bleibt wechselhaft, heute morgen Sternenhimmel, dann zogen wenige Wolken auf, danach war es windig und sonnig und am späten Nachmittag regnete es auf einmal und dann gab es einen wunderbaren halben Regenbogen. Es wurde wieder trocken, wechselte sich mit neuem Regen ab und jetzt ist es windig und eben nach dem Sonnenuntergang zogen von Nordosten dicke , schwarze Regenwolken auf und die Temperatur ist leicht gestiegen.
.

San Juan in der Gemeinde Puntallana

.
Die Gemeinde Puntallana, in der ich hier auf der Insel wohne, hat neben vielen kleinen Orten eine Art Mittelzentrum, das San Juan heisst und hier vorgestellt werden soll.
Puntallan liegt ca 12 km nördlich von Santa Cruz de La Palma und ist eine sehr ländlich geprägte Gemeinde. Damit wirbt sie auf dem Weg von der Hauptstadt Richtung Norden direkt hinter dem Gemeindegrenzschild.



Hier ist der untere Eingang in die Stadt. Stadt ist für einen Flecken mit einer Art Ringstrasse als Hauptstrasse und vielleicht 3-4 Nebenstrassen etwas übertrieben. Links im Bild geht die Autostrasse weiter Richtung oberere Eingang in die Stadt und dann weiter Richtung Inselnorden. Im Hintergrund sieht man einen Kran, der bei einer Baustelle steht, auf der seit letztem Jahr mehrere Wohnungsblocks hochgezogen werden. Früher war das ein Erdhügel mit Wildwuchs. Vorne rechts sieht man noch die Ecke einer Freilufthalle, die später noch einmal aus anderer Blickrichtung dargestellt wird. Rechts geht es in die Stadt.



...

Hier sind wir am oberen Eingang der Stadt. Er ist neu gestaltet worden, wie seit 2 Jahren in dem ganzen Ort überall gebaut wird. Links ist die Eingangskunst aus mehreren Felsblöcken zu sehen und rechts sieht man den Verlauf der Strasse in den Ort. Rechts neben den wild geparkten Autos ist ein Bauzaun, der zu den oben erwähnten Wohnblocks gehört. Die Gebäude auf der linken Seite: zuerst die Post, täglich geöffnet von 9-11 Uhr mit sehr netten sich abwechselnden Damen. Dahinter die örtliche Ferriteria, ganz neu gebaut, nachdem die alte gegenüber aus den Nähten platzte, täglich geöffnet von 8- 15:30 ausser am Wochenende.


Hier die Strasse links vom oberen Eingang in den Ort, rechts quasi von unten bertrachtet. Von unten betrachtet, sieht man am rechten oberen Rand wieder die gelbe Ferriteria und davor mit Palmen gesäumt die Kirche mit Friedhof.



Kirche mit Friedhof

..

Hier direkt hinter der Kirche biegt eine Strasse ab, die zur einzigen deutschen Bibliothek der Insel führt (BILA). Das ist eine Geschichte für sich, die auf der Webseite der BILA nachgelesen werden kann. Geöffnet Mittwochs bis Freitags von 17 bis 20 Uhr. Der Buchbestand umfasst deutschsprachige Bücher der klassischen Literatur, Kunst, Geographie, Philosophie und Geschichte.


Etwa gegenüber auf der anderen Strassenseite kommt man auf einen neu gestalteten Platz mit Bar und Café und nix los. Hinter dem Platz gibt es eine der wenigen Nebenstrassen. Auf dem Bild ist ein Haus zu erkennen. Das ist Rathaus und Polizeistation.


Hier das Rathaus aus einem anderen Blickwinkel aufgenommen. Hinten ragen die im Bau befindlichen weissen Wohnblocks hervor. Daran kann man ermessen, wie klein der Ort ist.

...

Der Hauptstrasse weiter folgend an der Kirche vorbei, an dem oben gezeigten Platz vorbei, um die Kurve, erscheint dieses Haus. Es hat auch eine öffentliche Bedeutung, die sich mir aber bisher entzogen hat. Direkt daran, dieses mal von vorne aufgenommen die Sanitärstation des Ortes. Man erkennt das Halteverbotsschild, auf dem Weg zwei weisse Quadrate mit rotem Kreuz und hinter der braunen Tür ist es.



Irgendwo in der Wildnis des Ortes an einer der drei Nebenstrassen in der Nähe des unteren Einganges liegt die neugebaute Schule und daneben die oben schon erwähnte Freilufthalle. Die ist auch erst im letzten Jahr gebaut worden und soll den Freizeitsport der Bevölkerung unterstützen.



Hier rechts die neue Schule und links aussen die weissen Wohnblocks und dann der übrig gebliebene Teil der alten Schule. Die eigentliche alte Schule lag dahinter und ist jetzt eine Abbruchstelle. Übrig geblieben ist Haus und Werkstatt eines Werklehrers. Das letztere habe ich daraus geschlossen, dass seine Werkstadt viele Werkzeuge und Werkbänke und was das Herz eines Bastlers begehren könnte enthält, eine wahre Fundgrube.



In einer Parallelstrasse dazu das Haus der Kultur "Casa Cultura" mit Bar links und Haupteingang rechts. In der Casa Cultura befindet sich im Edgeschoss ein kostenfreies Internetcafé mit einer Person zur Aufsicht, die nur die Namen der Nutzer wissen will. Kostenfreie Internetcafés überall auf der Insel gehören zu einem Projekt, dem ländlichen Raum die Nutzung der virtuellen Welt zu erschliessen. Dazu werden auch Einführungskurse angeboten.
Im ersten Stock der Casa Cultura befindet sich die örtliche Bibliothek. Sie besteht aus wunderbaren hohen Räumen, ist reichhaltig bestückt mit spanischsprachigen Büchern. Inhaltlich hat sie mehr Sparten zu bieten als die BILA.



Der Rundgang endet am unteren Eingang von der Stadt aus gesehen mit gut gepflegten Grünanlagen, die den Ortsnamen tragen.
.

10 September 2008

Wetter

.
In den letzten Tagen war das Wetter unverändert anders als die Wochen davor. Die Temperaturen zeigen das allerdings nicht. Sie lagen im Minimum zwischen 20 und 21 °C und im Maximum zwischen 27,4 und 28, 1 °C. Es war allerdings weitgehend windstill und überwiegend bewölkt mit relativ hoher Luftfeuchte. Gestern nachmittag regnete es soviel, dass die Platten nass waren, aber zu wenig für den Regenmesser.
Ab heute ist wieder alles anders. Das Wetter der ersten Wochen ist zurückgekehrt mit Wind, Sonne, im Moment noch 69% relativer Luftfeuchte, die in den letzten Tagen um diese Uhrzeit meist über 80% gelegen hat. Der Luftdruck mit 992 hPa zeigt steigende Tendenz, was dazu führt, dass die Wetterveränderungssymbole auf sonniges Wetter morgen verweisen. Im Moment hat sich der Wind allerdings auf 2,5 km/h abgeschwächt, wohingegen er den ganzen Tag bei etwa 10 km/h lag.

06 September 2008

aktuelles Wetter

.
Temperatur: Minimum 20,5°C; Maximum 28,3°C; jetzt 22,6°C
Niederschlag der letzten 24 h 0 mm
Relative Luftfeuchte aktuell 75%
Luftdruck aktuell 990 hPa (Hektopascal)
Wind im Moment: 0 km/h

Das Wetter war heute pipsig, den ganzen Tag bedeckt, kaum Wind, relativ hohe Luftfeuchte, so dass man leicht ins Schwitzen kommt. Am späten Nachmittag, die draussen aufgehängte Wäsche war noch nicht ganz trocken, regnete es auf einmal grosse Tropfen, zum Glück nur ganz kurz. Aber die Silhouette von La Gomera war wunderbar zu sehen.

Saatzeiten

.
Dieser Standort dient auch immer zu Experimenten. (Findet sich bei den Berichten unter dem Label Haus und Hof).
In diesem Sommer interessierte mich, welches Gemüse oder Gewürz bringt eine Ernte, wenn sie gleich zu Beginn gesät werden.
Das Radies erntefähig werden, war schon ausprobiert worden.
In diesem Jahr ist zu berücksichtigen, dass die ganze Zeit gleichmässiges Wetter war. Das habe ich in früheren Jahren im Sommer so noch nicht erlebt, obwohl es der Normalzustand sein soll.

Nachdem die zuerst gesäten Radies sich schon 3 Wochen nach der Saat zu runden begannen, war klar, dass ich mindestens noch 1- 2 Aussaaten würde ernten können. Hier folgen die Saaten.



Von links nach rechts die 1. Saat, die 2.Saat 3 Wochen später.





Die 3. Saat etwa 5 Wochen nach der 1. Saat ist hier zu sehen. Die 3. Saat steht allerdings etwas schattig.

Bemerkenswert ist auch, dass die Pflanzen ungleichmässig reifen. Ich ernte im Moment noch 1. und schon 2. Saat. Die Ungleichmässigkeit kann aber auch dem nicht kalibrierten Hobby-gärtnersaatgut geschuldet sein. Der Hobbygärtner bekommt in seinen Saattütchen, vor allem wenn das Saatugt billig ist, quasi den Ausschuss des Zuchtsaatgutes.




Kräuter sind unterschiedlich erfolgreich. In den Beeten mit Bewässerung haben sich Rosmarin, Thymian, Majoran und Salbei etabliert. Wobei der Thymian ohne Wasser gleich eingeht, der Majoran am ehesten Trockenheit aushält und Salbei und Rosmarin dazwischen liegen.
Da in diesem Frühsommer die Bewässerung hier für 3 Monate ausgefallen war, war das gut zu beobachten. Der Schnittlauch, der ohne Bewässerung steht, ist in seine Ruhephase gegangen und hat nach Bewässerung wieder getrieben und fängt demnächst an zu blühen. Im Bild hier sind zu Beginn gesäter Dill links und rechts Basilikum. Der Basilikum hat 5 Wochen gebraucht, bis man Blätter ernten konnte. Der Dill (im Balkonkasten gesät) hatte nicht das Aroma, welches ich hier bei Dill im Beet schon erlebt habe. Dort wird er aber gerne von den Eidechsen kurz gehalten.



Die Bohnen werden wohl demnächsten so viel Ertrag liefern, dass ich alle Nachbarn damit werde beglücken können. Links ein Blick auf die blühenden Buschbohnen, rechts ein Ausschnitt auf eine der vielen blühenden Stangenbohnen, mit denen ich noch andere Experimente gemacht habe.



Hier eine Zucchini mit weiblicher (unten) und männlicher(oben) Blüte. Die weiblichen Blüten gingen zuerst auf, was ein bischen ärgerlich ist, da sie von den männlichen bestäubt werden müssen, um Frucht zu bringen. D. h. bei den ersten weiblichen Blüten stirbt der Fruchtknoten, der ja dann später die Frucht bildet, ab. Ein anderes Ärgernis war, dass die Blüten der zwei Zucchini, die ich in ein Beet gepflanzt hatte, von den Eidechsen vollständig gefressen wurden incl. Fruchtknoten:-(
Inzwischen haben alle 5 Pflanzen aber so viele Blüten produziert, dass die Ernte schon in Sicht ist.



Ob der Kopfsalat noch erntereif wird, bleibt abzuwarten. Im Moment bin ich noch guter Hoffnung, auch wenn es vielleicht keine grossen, festen Köpfe mehr werden. Ich hatte erwartet, der Kopfsalat wüchse schneller. Bei uns braucht er von der Pflanzung bis zur Ernte im Sommer nur 4 bis max. 6 Wochen.



Hier kommen jetzt die Arten, von denen keine Ernte in Sicht ist. Bei denen ich mich überraschen lassen kann, ob davon welche bis Weihnachten überleben. Oben die Tomaten, von denen eine schon (nicht im Bild) blüht. Aber von der Blüte bis zur reifen Frucht dauert es noch ca 6 bis 8 Wochen.




Dann die Erbse von der ich eigentlich Ertrag erwartet habe. Aber Erbse bildet Blüten mit zunehmender Tageslänge und hier sind wir schon bei abnehmenden Tageslängen. Im Augenblick werden die Erbsen auch von vermutlich Kohlweisslingsraupen aufgefressen. Ich habe die Raupen erst sehr spät entdeckt, dann abgeschüttelt, tot getreten und den Ameisen zum Futter überlassen. Die haben sauberen Tisch gemacht.



Als letztes die Wassermelone, bei der auch abzuwarten bleibt, ob sie bis Weihnachten noch einen Ertrag liefert. Ich habe 3 Pflanzen ins Beet gepflanzt und nachdem sie zu Beginn Futter für die Eidechsen waren, sind sie denen inzwischen wohl zu haarig. Sie leben jedenfalls noch.
.

05 September 2008

Renoviert

.
Für die, die schon hier waren.
Das Nordschlafzimmer ist seit diesem Sommer renoviert und mit neuer Tür versehen, so dass nahezu die ganze Aussenwand an der einen Seite jetzt Tür ist und hoffentlich die Überschwemmungen bei Nordoststurm ausbleiben werden. Mein Handwerker meinte, es sei jetzt das schönste Zimmer im Haus.



...
Das linke Bild von der Schlafzimmertür aus in den Raum auf die neue Aussentür fotografiert (meine Digicam hat kein Weitwinkel). Das rechte Bild dann von der Wand durch die neue Aussentür fotografiert, so dass die Tür bewundert werden kann.



Noch einmal etwas steiler von der Schalfzimmertüre aus.

Das Wetter unverändert nur ohne Wind und schon morgens mit Sonne. Gestern war das Temperaturmaximum bei 28 °C und in der Nacht auf heute war das Minimum bei 19 °C.
Es ist also im Moment hier im Osten wärmer als im Westen (siehe La Palma aktuell). La Palma aktuell meldet auch Wetterveränderung mit Regen für Beginn der nächsten Woche für die Westseite. Da ich meine Zementierarbeiten aber soweit fast abgeschlossen habe, kann ein Regen jetzt wohl nicht mehr viel Schaden anrichten. Allerdings wäre noch 3 Tage trocken besser.

.